Hallo, liebe Freundinnen, liebe Freunde,

wieder zurück in Deutschland, im heimischen Wald, nach einer wundervollen Tantra-Woche in der Toskana mit schöner Wärme, Sonne, liebevollen Menschen, die als Fremde kamen und als Freunde gegangen sind. Das ist für mich Tantra, wenn es uns gelingt, uns aus einem Feld der Fremdheit in ein Feld hinein zu entwickeln, wo wir Vertrauen unter Menschen erschaffen können. Vertrauen in sich selbst, in das, was ich fühle und spüre und dir begegnen kann daraus und dich auch sehe – so wie ich dich erstmal sehe, aber auch so wie du bist – uns gegenseitig kennenzulernen. Auf allen Ebenen die Verbindung zu schaffen zwischen Körperlichkeit und dem spirituellen Raum, das Heilige und das Erotische zusammen zu bringen.

Wir haben dort Zeit gehabt, eine ganze Woche lang, mit Seminar aber auch mit viel Freizeit, so dass alles, was ich erlebe,  auch in den Körper, in die Seele integriert werden kann, um das mitzunehmen nach Hause, zu transformieren in das Leben hier um für mich überall wo ich bin Verbindung zu schaffen, weil das, was gerade passiert, und immer wieder in der Welt passiert, ist Trennung und wenn man sich näher kommt unter Menschen, merkt man einfach, dass es mehr gibt, das uns verbindet als was uns trennt und so durch mein Sein mit dazu beizutragen, Teil der Lösung in dieser Welt zu sein – für Frieden, für Liebe, für Miteinander.

Wir nutzen Meditation, den Weg nach innen, in das eigene Herz, die eigene Seele, um mich selbst zu erkennen mit meinem Licht, mit meinem Schatten. Wir nutzen den Weg auch in Begegnungen, in Übungen, die wir miteinander machen, in Berührungssequenzen, in Massage-Sequenzen, um auch den anderen wahrzunehmen in seiner Schönheit, in seiner Schwäche, mit seinem Schatten und so den ganzen Menschen zu sehen und lieben zu können. Lieben, was ist und nicht irgendein Ideal davon.

Ich selbst bin jetzt wieder hier, freue mich über das massive Grün hier in der Welt, es ist ja fast tropisch – außer der dunklen Wolke, die jetzt hier kommt und dem Regen, aber es ist wunderbar – und ich wünsche dir einfach viel Liebe, viel Vertrauen, dass du es findest dort wo du bist, aber auch, dass du Teil bist davon, es in die Welt zu bringen und Räume dafür aufzubauen, so wie ich es hier versuche und es in meinen Kursen, in meinen Seminaren oder mit Menschen zusammen – zu leben, zu SEIN.

Namasté – ich grüße das Göttliche in dir.
Deine Pravahi